In Niedersachsen gibt es insgesamt 28 Ökologische Stationen, die vom Land finanziell unterstützt werden. Einige von ihnen sind bereits seit Jahrzehnten aktiv, während andere erst in jüngerer Zeit entstanden sind. Sie sind in Trägerschaft gemeinnütziger Organisationen und tragen dazu bei, den Herausforderungen des regionalen Natur- und Umweltschutzes sowie den Zielsetzungen und Vorgaben der EU-Richtlinien besser gerecht zu werden. Um dies zu gewährleisten sind die Ökologischen Stationen in Niedersachsen für eine kontinuierliche und langfristige Vor-Ort-Betreuung von Schutzgebieten zuständig. Besonders im Fokus stehen dabei die Natura 2000-Gebiete, ein EU-weites Netzwerk, das sich aus den Gebieten der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH) und der Vogelschutzrichtlinie zusammensetzt.
Die Ökologischen Stationen in Niedersachsen
Je nach Standort und örtlichen Begebenheiten fallen die Maßnahmen, um die Vor-Ort-Betreuung bestmöglich zu gewährleisten, sehr unterschiedlich aus. So sind die 28 Ökologischen Stationen in Niedersachsen nicht nur verschieden strukturiert, sondern setzen auch vielfältige Projekte um, die an die jeweiligen Gegebenheiten angepasst sind.
Finanzierung der Ökologischen Stationen in Niedersachsen
Die Finanzierung der Gebietsbetreuung erfolgt über Mittel des Landes Niedersachsen, die über das Niedersächsische Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz bereitgestellt werden. Zusätzlich können finanzielle Mittel durch Projekte, die den Förderrichtlinien im Bereich Naturschutz entsprechen, bei Stiftungen, drittmittelfinanzierte Projekte, sonstige Fördermöglichkeiten, Zuschüsse des Trägers oder Spenden, eingewoben werden.